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Niels Plata  mit DWELLING IN NIGHTMARES
06.04.2023 - 13.05.2023

Niels Plata bringt Schrecken, Grauen und Entsetzen auf die Leinwand. In Analogie zum sogenannten Body Horror, eines u.a. von Regisseur David Cronenberg entwickelten Horrorfilm-Genres, beschäftigt sich Niels Plata mit der Ästhetik radikaler, destruktiver Veränderungen des menschlichen Körpers. In an Fleisch und Blut erinnernden Rotbrauntönen lässt der Düsseldorfer Meisterschüler von Tomma Abts Körperfragmente – Gesichter, Extremitäten, Innereien – mal mehr konkret, mal nur als diffuse Andeutungen in einem schwarzen, bühnenhaften Bildraum zur Erhellung kommen. Das Momentum der körperlichen Zerstörung führt zu einem Unbehagen in der eigenen Körperwahrnehmung und bricht mit den geläufigen Konventionen von Schönheit. Der Betrachter wird mit der eigenen Zerbrechlichkeit und Vergänglichkeit konfrontiert. Einzelne klar erkennbare Objekte sollen eine thematische Verortung erlauben, bleiben jedoch für eine exakte Kontextualisierung zu schleierhaft. So verbleibt das Narrative im Ungewissen und lässt jedem seinen persönlichen Assoziationsspielraum, der von individuellen Phantasmen genauso wie vom aktuellen krisenhaften Weltgeschehen beeinflusst werden kann.
Mit diesen Horrorvisionen positioniert sich Niels Plata im aktuellen auf „Sorgenfreiheit“ und „Gefälligkeit“ ausgerichteten Kunstkanon als Außenseiter, gleichsam fügt sich seine Thematik in eine Jahrhunderte währende Tradition ein, zu der man die Höllendarstellungen eines Hieronymus Bosch, die „Pinturas negras“ eines Francisco de Goya, die abstoßend schönen Stillleben geschlachteter Tiere eines Cham Soutime sowie die von tiefstem Instinkt getriebenen Zerfleischungen eines Francis Bacon zählen darf. Die Auseinandersetzung mit dem Existentiellen mögen viele im Alltag ablehnen, zur menschlichen Realität gehört es allemal.

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Lars Teichmann - Retrivals of Classics
09.02.2023 - 01.04.2023

Mit dem Gefühl für die großzügige Geste schafft Lars Teichmann zeitgenössische Neuinterpretationen von historisch bekannten Motiven. Unter gebührender Achtung des Originals eradiziert der in Berlin ansässige, ehemalige Daniel Richter Schüler, alle ihm unwesentlich erscheinenden Bildinhalte und fokussiert sich auf das wesentliche Bildthema. Dieses wird durch eine farbliche Reduktion weiter abstrahiert. 
Neben Stilleben sind es oft berühmte Portraits die Lars Teichmann in seiner lockeren und flüchtigen Malweise umsetzt: Auffällige Besonderheit der Porträts ist das häufige Auslassen von konkreten Gesichtszügen, die eine Identifikation der dargestellten Person ermöglichen würden. Durch eine Weiße Fläche anstelle des Gesichtes wird das Bild zur Projektionsfläche. Statt der Charakterzüge der porträtierten Person wird so die Malerei selbst in den Mittelpunkt gerückt.

Trotz der zunehmenden Distanzierung vom Original behalten die Bilder von Lars Teichmann die majestätische Aura und monumentale Kraft ihres Vorbildes, gleichzeitig tritt des Künstlers flüchtige und lockere Malweise in den Vordergrund und besticht durch ihre  harmonische Leichtigkeit, welche zwischen abstrakten und expressiven Elementen changiert.
 

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TRANSAVANGUARDIA   RELOADED  (a collaboration with Galerie Klüser)
showing works by Enzo Cucchi, Mimmo Paladino, Francesco Clemente and Ernesto Tatafiore
17.11.2022 - 31.01.2023

Transavanguardia is an artist movement which was formed and named in the late 1970s by the well known Italian curator Achille Bonito Oliva. Their major protagonists among them Enzo Cucchi, Mimmo Paladino, Francesco Clemente and Ernesto Tatafiore become internationally recognized within a very short period of time. As a countermovement away from the cold and clean minimal art, the brainy conceptual art and arte povera, transavanguardia provoked a renaissance of classic painting, drawing and sculpturing. Their works were driven by a subjective eclecticism containing elements of narrative, emotional, poetic, mythological, metaphorical and even ironic notions. Transavanguardia brought expressive gesture and artistic pathos back to the painting, which were not present for years. This new old style unexpectedly received such a positive resonance that within only a few years the doors were opening to important international galleries and museums. For instance, transavanguardia represented Italy at the Venice Biennale already in 1980, and several transavanguardists were enrolled in the documenta 7 in 1982, moreover Enzo Cucchi and Francesco Clemente had solo exhibition at the Guggenheim Museum New York in 1986 and 1999, respectively, Mimmo Paladino had his first overview exhibition in 1985 at the Lenbachhaus in Munich, and Ernesto Tatafiore's grafic works had been shown at the Metropolitan Museum New York in 1985. 

Even the artist were combined in the transavanguardia movement, all being from Italy and all having around the same age, each artist developed his own highly recognizable and typical style from early one. Simply said, Cucchi might be the most enigmatic, Paladino the most mythologic, Clemente the most eccentric, and Tatafiore the most historically focused among the transavanguardian artists.

Since the zenith of transavanguardia dates back by far more than a generation, it is the intention of TRANSAVANGUARDIA RELOADED to put the spot again on the incredible works of the 1980' and 1990' in particular with an updated and current appreciation of art.

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Ingrid Floss    FRAGILE INTENSITY

Die Braun-Falco Galerie freut sich, Ihnen mit „Fragile Intensity“ die mittlerweile vierte Einzelausstellung der in München lebenden Künstlerin Ingrid Floss präsentieren zu können.

Ähnlich wie in den Arbeiten einer Joan Mitchell oder anderer Vertreter der „New York School of Painting“ stellt die 1970 in Köln geborene Malerin Ingrid Floss die Farbe ganz in das Zentrum ihrer Arbeit. Diese als Farbfeldmalerei bezeichneten Malweise ist ein dynamischer, zeitintensiver und tiefgehender Prozess der permanenten Auseinandersetzung mit Farbe.

Farbfläche um Farbfläche werden auf die Leinwand gesetzt , bis ein Bildmotiv entsteht, welches ruhig und harmonisch und gleichermaßen spannungsvoll und energiegeladen ist.

Die Mannigfaltigkeit der unterschiedlichen Farbklänge ordnet sich dem Gesamteindruck des Bildraumes unter. Jede Farbfläche für sich ist auf dem Bildträger von gleicher Bedeutung – große strahlende Flächen können von kleinen matten im Gleichklang gehalten werden und umgekehrt. Fehlt ein Element kippt das Bild aus seinem Gleichgewicht. Die Bipolarität des Nebeneinanders wird durch das passende Über- und Hintereinander in einem Maße ergänzt, welche einzelne Farbflächen in den Vordergrund, andere in den Hintergrund treten lassen und so malerische Raumtiefe suggerieren. Ergänzende Linien und einzelne, gestische Pinselstriche artikulieren den Raum der Farbflächen und versetzt ihn in Schwingung.

Dieses Vorgehen, das Setzten eines jeden Elements in Abhängigkeit von Farbe, Form und Fläche, bedarf jedes mal aufs Neue einer künstlerischen Entscheidung geprägt von Sensibilität, Erfahrung, Zweifel und Vision - ein Für und Wieder an dessen Ende die Orchestrierung unterschiedlicher Farbtonalitäten im Gleichklang zu stehen hat. Obwohl die Komplexität des Sichtbaren die Augen des Betrachters auf der Bildoberfläche kontinuierlich umherschweifen lassen, versinkt der Geist im immateriellen Raum der Gesamtwahrnehmung.

 

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Katharina Stangler    BLUE SHADOWS

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Hyundeok Hwang    DIE BRÜCKE
10.10.2021- 22.12.2021

"Es beginnt mit einem Moment der Realität, wo ich gewesen bin und was ich erlebt habe. Aber es endet als ausgebreitete Fantasie, die eine Mischung ist aus meinen eigenen Erfahrungen und meinen Vorstellungen, die damit verknüpft sind. Indem ich eine Brücke über die Realität baue, erreiche ich eine Übereinkunft, eine Fantasie. Es ist ein sich endlos wiederholender Prozess, aber die Form der Brücke – um bei dieser Metapher zu bleiben - ist veränderbar". schreibt der Künstler Hyundeok Hwang über den Entwicklungsprozess seiner Arbeit und weiter:
"Ich kann auf der Brücke stehen, über die Brücke laufen und auf die Brücke springen. Somit ist es mir möglich in meinen Arbeiten unterschiedlichste Standpunkte zur Realität, zu Erlebtem einzunehmen. Vorstellungen, Wünsche und Erinnertes stehen so gleichberechtigt nebeneinander und wachsen sich aus, zu einem Netz von Erzählungen und Geschichten auf unterschiedlichen Realitätsebenen. In dieser Ausstellung zeige ich, wie ich Realität und Fantasie mische, und auch, wie ich an der Grenze von beiden gespielt habe“.

Vieles an Hyundeok Hwangs Arbeiten ist bemerkenswert; der Grad der technischen Ausarbeitung seiner in zahlreichen Schichten ausgeführten Ölmalerei, die Lichtführung in seinen Kompositionen und allem voran das Bilder-Universum, welches er entwickelt. Wie er es selbst formuliert, liefern Erinnerungen und eigene Erfahrungen das Ausgangsmaterial für seine Bilder. Mit viel Fantasie verarbeitet er diese, verfremdet sie und schafft so eigenständige Erzählungen. Teilweise skurril und grotesk, teilweise rührend ziehen diese den Betrachter in einen Sog, einen regelrechten Strudel aus mit Fiktion vermischter Vergangenheit.

Hyundeok Hwang wurde 1985 in Cheongju, Südkorea geboren. Er lebt und arbeitet seit 2016 in München, wo er in der Klasse von Prof. Markus Oehlen an der AdbK München studiert. Bereits in Südkorea absolvierte er ein Studium der Malerei an der Hannam University in Daejeon, bevor er seinen zweijährigen Militärdienst als Marineinfanterist ableistete.

 

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Rolf Rose    Das offene Fenster
bis 30.04.2022

Das Lenbachhaus München präsentiert ab dem 01. März 2022 unter dem Titel „DIP IN THE PAST“ eine Gruppenausstellung von Künstler*innen, deren malerische Positionen aus unterschiedlichen Generationen und kulturellen Traditionen stammen und die Auseinandersetzung mit der Geschichte und Gegenwart von Malerei exemplarisch beleuchten.

Einer der mitwirkenden Künstler ist ROLF ROSE, dessen Arbeiten über die KiCO-Stiftung im Lenbachhaus präsentiert werden. Wir möchten dies zum Anlass nehmen und Ihnen in der Einzelausstellung "Das offene Fenster" neueste Arbeiten des Hamburger Künstlers Rolf Rose zeigen. 

Bekannt geworden in den 1970er und 80er Jahren als herausragender Vertreter einer „fundamentalen Malerei“ – durch seine häufig in dunklen Tönen gehaltenen, monochromen Arbeiten – zeigt sich in den jüngsten Arbeiten von Rolf Rose eine unerwartete Öffnung hin zur Farbe, zur Buntheit und zur lockeren Geste. Als ob Farbdosen über dem Bildträger willkürlich ausgeschüttet worden wären, verteilen sich die Pigmentmassen in dann doch bewusst koordinierten Farbverläufen, Farbseen, Schlieren, Tropfen, Überlagerungen und Vermischungen. Das Ergebnis – ein All-Over an Farbklecksen – besticht durch seine dynamische Frische, seine geistige Freiheit und malerische Ungezwungenheit genauso wie durch seinen Energiegehalt und seine positive Aufladung. Wüsste man nicht, dass Rolf Rose seinen 90. Geburtstag anstrebt, man würde den Urheber dieser Werke in seinen 30ern oder 40ern vermuten; doch bedarf es wohl einer gewissen Lebenserfahrung als Maler, um sich derart von jeglichen „ismen“ befreien zu können, wie es Rolf Rose in seinen aktuellen Arbeiten gelingt.

Rolf Rose, geboren 1933, lebt in Krempe und Berlin. Seine Arbeiten sind in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten und wurden bereits in mehreren Museumsausstellungen gewürdigt.

 

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Positionen Abstrakter Malerei
mit Werken von Max Ackermann, Willi Baumeister, Carl Buchheister, Rolf Cavael, Karl Otto Götz, Serge Poliakoff, Otto Ritschl, Emil Schumacher, Bernard Schultze, Fritz Winter

13.09.2021 - 06.11.2021
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Florian Donnerstag   HATS AND SPIDER APPS
30.06.2021 - 08.08.2021

Intermezzo vom 16.07.-25.07.2021 mit der Jahresausstellung der Klasse Pia Fries

Die Braun-Falco Galerie freut sich, mit „Hats and Spider Apps“ die erste Einzelausstellung des Künstlers Florian Donnerstag ihrem Publikum präsentieren zu dürfen.
Seit 2017 studiert Florian Donnerstag in der Klasse von Prof. Markus Oehlen an der ADBK München. Seine Kompositionen zeichnen sich aus durch das gleichzeitige Nebeneinander von zahlreichen Einzelmotiven, die Donnerstag gekonnt zu einem größeren Gemeinsamen zusammenfügt. Technisch und stilistisch in sich durchaus verschieden, werden diese Bildfragmente von Donnerstag zu komplexen Bildwelten verwoben, in denen man nach einem narrativen Zusammenhang sucht. Auf den ersten Blick wirken diese dynamisch, vibrieren fast vor Spannung oder gar Unruhe und selbst der rohe, ungrundierte Malgrund trägt zu diesem Eindruck bei. Wie Farbflächen bei einem All-Over-Painting reihen sich die einzelnen Motive auf der Leinwand aneinander, ohne eine konkrete Leserichtung vorzugeben. Dies wirkt beinahe überfordernd auf den Betrachter, doch gerade mit dieser Herausforderung spielt Florian Donnerstag. Einerseits, gelingt es ihm, die eigene Rolle als „Bildgestalter“ zu reflektieren, andererseits liefert er dem Betrachter ein Spiegelbild unserer unruhigen und bewegten Gegenwart: Bis zur Gleichzeitigkeit beschleunigte Bild- und Sinneseindrücke durch Social Media finden sich in seinen Arbeiten ebenso wieder, wie die immer schnellere, alltägliche Bilder- oder Nachrichtenflut.
Dieses gleichzeitige Nebeneinander unterschiedlicher Bildeindrücke sowie die Suche nach dem eigenen Stand-punkt in unserer rasant sich ändernden Gegenwart sind Themen, die Florian Donnerstag in seinen Werken be-arbeitet. Mit Brüchen und Asymmetrien, geprägt von Unruhe, dramatischen Momenten aber auch feinem Humor entstehen so  äußerst spannungsvolle und zugleich ästhetisch ansprechende Gemälde. Die Komplexität und Detailvielfalt seiner Arbeiten will einen Kontrapunkt setzten zur sekunden schnellen und oberflächigen Verarbeitung von Bildereindrücken. Nur wer sich mit den Arbeiten bewußt  auseinandersetzt, wird deren beständige Athmosphäre erspüren. Und genau darin liegt ihre Stärke. 

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Franz Hitzler - MENSCHEN
26.05.2021 - 2606.2021

Eine Übersichtsausstellung über das bildhauerisches Werk
 

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